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Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. Ihr Newsletter vom Umweltinstitut – unabhängig, kritisch, engagiert. | | | | | | | Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,
tausende
Menschen sammelten am Samstag überall in Europa mehr als 100.000
Unterschriften für die Europäische Bürgerinitiative (EBI) gegen
Glyphosat. Zusammen mit den rund 750.000 Online-Unterschriften sind wir unserem Ziel jetzt schon ziemlich nahe: Eine Million Unterschriften sind nötig.
Doch die Zeit drängt. Denn
damit die Bürgerinitiative wirksam ist, muss sie anerkannt werden, noch
bevor die Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten erneut über die Zukunft
von Glyphosat entscheiden. Gestern haben wir erfahren, dass die
EU-Kommission ihnen eine Verlängerung der Zulassung um zehn weitere
Jahre vorschlagen möchte. Damit ignoriert sie die Warnungen der
Wissenschaft vor einer krebserzeugenden Wirkung und die massiven
Umweltschäden ebenso, wie Hinweise auf gefälschte Studien.
Das
müssen wir verhindern! Zeigen wir den Regierungen mit so vielen
Unterschriften wie möglich, dass wir Bürgerinnen und Bürger Europas kein
Glyphosat auf unseren Äckern und Tellern wollen! Denn je mehr
Unterschriften wir einreichen, desto stärker wird unsere Forderung.
Unterschreiben Sie die Europäische Bürgerinitiative jetzt online.
P.S.
Wenn Sie am Aktionstag Unterschriften auf Papier gesammelt haben,
schicken Sie uns die Listen bitte so bald wie möglich zurück. Vielen
Dank für Ihr großartiges Engagement! | | | | | | | | | …es in Deutschland zu einem Super-GAU käme?
Neben
den immensen gesundheitlichen Risiken für hunderttausende von Menschen
würden von jetzt auf gleich ganze Landstriche, Dörfer und Städte auf
Jahrzehnte hin unbewohnbar werden. Der Fotograf Alexander Tetsch
macht dieses unvorstellbare Szenario in einer Fotoausstellung auf
drastische und anschauliche Weise greifbar. Er stellt Bildern
aus der Sperrzone um Tschernobyl analoge Situationen aus der (noch
unverstrahlten) Umgebung von Deutschlands unsicherstem Atomkraftwerk
Gundremmingen gegenüber.
Sie können die Fotoausstellung in Form von sechs Plakaten (A2) bei uns bestellen. Machen
Sie andere Menschen in der Schule, im Klassenzimmer, Verein, Geschäft
oder Café auf die von Atomkraftwerken ausgehende Gefahr aufmerksam.
Jetzt Fotoplakate bestellen.
| | | | | | | | | | | Seit
mehr als zehn Jahren habe ich den Newsletter des Umweltinstitut
München e.V. persönlich mit viel Herzblut betreut.
In
dieser Zeit hat sich die Zahl der Empfänger des Newsletters von etwa
4000 im Jahr 2006 auf heute über 220.000 erhöht. Dadurch sind wir in der
Lage, in kurzer Zeit wirksame und schlagkräftige Kampagnen zu starten.
Gemeinsam
haben wir schon viel erreicht: Europa ist fast frei von
Gentechnikanbau. Der zweite Atomausstieg scheint nun ein endgültiger zu
sein. Das Freihandelsabkommen TTIP wurde durch eine machtvolle Gegenwehr
erstmal ausgebremst. Und noch einiges mehr.
Natürlich bleibt
noch viel zu tun. Zum Beispiel die weltweite Umstellung auf eine
ökologische und nachhaltige Landwirtschaft voranzutreiben, die sich im
Einklang mit unserer Umwelt und Natur befindet. Deshalb meine Bitte:
Bleiben Sie weiterhin kritisch, mutig und engagiert.
Aus
gesundheitlichen Gründen werde ich die Verantwortung für den
allwöchentlichen Newsletter in die Hände unseres jungen
Öffentlichkeitsteams übergeben.
Ich bedanke mich ganz
herzlich für Ihre jahrelange Unterstützung, die vielen aufmunternden
Zuschriften und die massenhafte Beteiligung an unseren Aktionen. Und
ganz besonders bei Allen, die unsere Arbeit durch Ihre
Fördermitgliedschaft und Spenden erst ermöglichen. | | | | | | | Mit herzlichen Grüßen, Ihr | | | | | | | | Harald Nestler Vorstand | | | | | | | | | Auf Ihren Beitrag kommt es an | | | Wir sind nicht käuflich, das kostet Geld. Spenden und Förderbeiträge sichern unsere kritische und unabhängige Arbeit. Werden Sie jetzt Fördermitglied und erhalten Sie als Dankeschön eine interessante Prämie aus unserem Programm. | | | | | | | | | | | | | | | | 2. - 6. August 2017 | | in der Bundesakademie Wolfenbüttel | | | Sommerakademie „Atomares Erbe“
Das
Fachportal „Atommüllreport“ veranstaltet im August eine Sommerakademie
zum Thema „Atomares Erbe – Herausforderungen für die nächste
Generation“. Ziel ist es, junge AkademikerInnen und StudentInnen für die
Hinterlassenschaften des Atomzeitalters zu interessieren, sie in die
Atommülldebatte einzubinden und zum aktiven Mitmachen zu bewegen.
Ausgewiesene ExpertInnen geben eine Einführung in die Probleme bei
Umgang und Lagerung radioaktiver Abfälle und zeigen berufliche
Perspektiven auf. Das Umweltinstitut unterstützt diese Veranstaltung.
Anmeldung unter: info@atommuellreport.de Bewerbungsschluss: 15. Juni 2017 | | | | | | | | | | | PREVIEW!
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